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12 Stunden bis zur Ewigkeit
Kasseler Komik-Kolloquium
21. bis 26. Februar 2006

12 Stunden bis zur Ewigkeit: An sechs Tagen entfaltet das Kasseler Komik-Kolloquium ein breites Spektrum zwischen Scherz und tieferer Bedeutung. Das Kolloquium verbindet ein Fest der Komischen Literatur mit einer Tagung zur aktuellen Humorforschung. Verschiedene über Jahre in der Komik-Hauptstadt Kassel gewachsene Formate werden hier erstmals zusammengeführt.

Das Literaturfest lädt an verschiedenen Orten der Stadt zu Lesungen, Performances, Ausstellungen, Filmen und Theater ein. Dabei liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr im Schnittfeld von Poesie und Komik, wobei sich das Komische nicht nur als Beitrag zur Lachkultur versteht, sondern auch zum Merkwürdigen, Eigenartigen, Verrückten, zum Subversiven, Gewagten und Innovativen. Die eingeladenen Künstler kommen aus unterschiedlichen Bereichen: Sie verstehen sich auf kühne Reime oder sie experimentieren am Sprachleib, sie komponieren zu Texten, entwerfen Gedichte als Film, sie übersetzen oder lassen den Computer schreiben, sie haben Texte zu den wirklich komischsten Fotos verfasst, oder ihre Texte werden selber zum Bild.

An den drei Tagen der wissenschaftlichen Tagung widmen sich Vorträge und Diskussionen dem „Wandel des Komischen“: Welchen sozialen, medialen und künstlerischen Bedingungen unterliegen Gestaltung und Wahrnehmung von Komik heute im Vergleich zur jüngeren oder auch älteren Vergangenheit? Wie sehen die historischen Voraussetzungen aus, und welche Möglichkeiten hat das Komische zukünftig? International bekannte Forscher verschiedener Disziplinen tauschen sich dazu mit Künstlern aus.

Herzlich zu danken ist den beteiligten Künstlern und Wissenschaftlern, unseren Partnern sowie unseren Förderern und Unterstützern, insbesondere der Stadt Kassel und dem Land Hessen.

Für die Veranstalter

Dr. Friedrich W. Block
Kurator der Stiftung Brückner-Kühner


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